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Mittwoch, 14. Juni 2017

Auftritt im Plantahof

Der Plantahof auf einer Zeichnung von 1940.
(Archiv Fundaziun Capauliana/ Wikicommons)
Ich muss gleich los, heute morgen habe ich in Landquart im Plantahof einen Vortrag. Mir kommt die Ehre zu, die Tagung "Graubünden Mobil 2017" mit einer sogenannten Keynote zu eröffnen; ich will in meiner halben Stunde ein wenig über die Vielgestaltigkeit des Kantons reden und ein bisschen die real existierende Tourismuswerbung anzweifeln, das ganze untermale ich mit ein paar Fotos. Wissen alle, was der Plantahof ist? In Kürze: Ein Schweizer Rückkehrer aus Sankt Petersburg namens Thomas Lareda, als Zuckerbäcker zu Reichtum gekommen, baute das heutige Hauptgebäude 1811 im russischen Stil und nannte es "Russhof". Später erwarb Rudolf Alexander von Planta den Hof; in seinem Testament übertrug er diesen dem Kanton Graubünden und wünschte sich die Einrichtung einer landwirtschaftlichen Schule. 1896 öffnete sie. Heute ist der Plantahof immer noch eine Bauernschule und dazu ein landwirtschaftliches Bildungs- und Beratungszentrum.

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