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Montag, 5. Juni 2017

Mein Coop-Freudeli

Mmmmh, Biberfladen, dachte ich kürzlich im kleinen Coop in Zollikerberg und freute mich über die Neuheit im Regal. Dann merkte ich, dass es sich um Baumerfladen handelt, um einen engen Verwandten oder auch um ein Derivat des Appenzeller Erzeugnisses; der Name bezieht sich natürlich auf Bauma im Tösstal. Die Sache dahinter ist die: In der Belle Epoque arbeitete im Tösstal ein Appenzeller Bäckermeister, der das Biberfladen-Rezept von zuhause mitgebracht hatte. Er wandelte es freilich ab, verwendete für die Füllung Haselnüsse statt Mandeln. Heute ist der Baumerfladen regional bekannt und geschätzt, es gibt ihn beim Voland in Steg und in desen Filialen, und ich muss sagen: Er ist dem Biberfladen meiner Heimat ebenbürtig.

P.S. Alles über den Biberfladen, gefüllt und ungefüllt findet man hier.

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