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Sonntag, 11. Februar 2018

Mein Megalith-Ründeli

Schöner Kloss: Teil der Weidemauer im Buechhölzli. Von dort stammt auch das kleine Foto.
Im Hintergrund auf beiden Fotos der Weiler Eigi.
Gestern war ich nicht fit, Halsweh und Bauchgrimmen. Doch ein bisschen Frischluft musste sein. Ich fuhr nach Mettmenstetten, um mir ein paar prähistorische Steine anzuschauen; das Säuliamt, also der Zürcher Kantonsteil südlich des Albisriegels, ist dafür berühmt. 2 1/2 Stunden war ich unterwegs, fand von meinen fünf Zielen drei, während ich in zwei Fällen unverrichteter Dinge wieder abzottelte; irgendwie gabs da ein Problem mit den Koordinaten, die ich aus dem Netz gefischt hatte.
Hier und heute zwei der drei Orte, an denen ich fündig wurde:
  • Beim Weiler Eigi gibt es ein Waldstück, das Buechhölzli. Dort zieht sich parallel zum Weg am Waldrand eine vorgeschichtliche Weidemauer von gut zehn Metern. 
  • Etwas weiter nördlich birgt der Rembrigwald gleich wieder ein uraltes Stein-Arrangement, das freilich weniger geordnet wirkt. Star der Gruppe ist ein Lochstein, wobei das kleine Loch nicht durchgeht. Welchem Zweck der Stein samt Loch diente, wissen wir nicht.
    Der Lochstein im Rembrigwald.
Was ich übrigens im Lauf der Unternehmung realisierte: Es ist ein Vorteil, wenn man sich im Winter auf Megalith-Tour begibt. Man hat es dann nicht mit Blattwerk zu tun, das die Steine verdeckt. Frohgemut begab ich mich am Ende heim. Und heute fühle ich mich schon viel besser.

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